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Erfahre, wie du dich und deine Mitarbeitenden vor der Nutzung deiner Daten für KI-Training bei LinkedIn schützen kannst.
Nach Meta zieht nun auch LinkedIn nach: Immer mehr Plattformen wollen die Inhalte ihrer Nutzer für das Training eigener KI-Systeme verwenden. Was bei Meta AI bereits im Mai für Aufsehen sorgte, erreicht nun auch das weltweit größte berufliche Netzwerk. Ab dem 3. November 2025 will LinkedIn beginnen, öffentliche Beiträge, Kommentare und weitere Nutzungsdaten für das Training seiner KI-Modelle auszuwerten. Ziel ist es, KI-Funktionen wie intelligente Antwortvorschläge oder personalisierte Job-Empfehlungen zu verbessern. Doch auch hier gilt: Wer nicht möchte, dass seine Daten für das KI-Training verwendet werden, muss aktiv widersprechen – und das bis spätestens zum 3. November.Was LinkedIn genau plant, welche Daten betroffen sind und wie du der Nutzung widersprichst, erfährst du in diesem Artikel.
Muster
Mitarbeiterinformation Widerspruch LinkedIn AI
LinkedIn AI ist der neue KI-gestützte Schreib- und Karriereassistent des Business-Netzwerks. Ziel ist es, die Erstellung von Profiltexten, Beiträgen und Nachrichten zu erleichtern – und so die Interaktion auf der Plattform zu fördern.
Mit dem KI-Assistenten lassen sich aktuell zum Beispiel Textvorschläge für die Profil-Info, für Beitragsentwürfe oder für eine erste Chat-Nachricht erstellen. Auch bei der Stellensuche und beim Verfassen von Jobbeschreibungen soll LinkedIns generative KI künftig unterstützen.
Um diese Funktionen weiterzuentwickeln, plant LinkedIn nun, öffentliche Inhalte seiner Nutzer für das Training der eigenen KI-Modelle zu verwenden.
LinkedIn will künftig öffentliche Inhalte seiner Nutzerinnen und Nutzer nutzen, um die eigene generative KI zu trainieren. Dazu zählen insbesondere Beiträge, Kommentare, Reaktionen, öffentliche Profilinformationen und Interaktionen auf der Plattform. Diese Daten sollen helfen, die KI bei der Erstellung von Textvorschlägen, der Jobvermittlung und der inhaltlichen Analyse zu verbessern.
Nicht alle Daten fließen jedoch in das Training ein. Bestimmte sensible oder vertrauliche Informationen sind ausdrücklich ausgenommen:🔒 private Nachrichten🔑 Anmeldedaten (Login-Informationen, Passwörter)💳 Zahlungsmethoden📊 Gehaltsdaten🔞 Inhalte von Minderjährigen
LinkedIn betont, dass ausschließlich öffentliche und frei zugängliche Daten berücksichtigt werden sollen – also Inhalte, die du selbst sichtbar für andere auf der Plattform teilst.
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Um zu widersprechen, kannst du die Einstellungen in deinem Konto ändern – das geht direkt über folgenden Link (du musst dafür eingeloggt sein):👉 https://www.linkedin.com/mypreferences/d/settings/data-for-ai-improvement
Solltest du damit nicht direkt auf die richtige Seite kommen, kannst du den Widerspruch auch manuell über dein Profil vornehmen:
Damit verhinderst du, dass deine öffentlichen Inhalte für das Training der LinkedIn-KI verwendet werden.
Um zu verhindern, dass LinkedIn deine Inhalte für das Training von LinkedIn AI verwendet, solltest du bis zum 03. November 2025 widersprechen!
Nach Meta zieht also nun auch LinkedIn nach – und es ist zu erwarten, dass weitere Plattformen folgen werden. Der Trend ist eindeutig: Immer mehr Unternehmen möchten die Inhalte ihrer Nutzer nutzen, um eigene KI-Modelle zu verbessern.
Gerade deshalb ist es wichtig, regelmäßig die Datenschutzeinstellungen in sozialen Netzwerken zu prüfen und bewusst zu entscheiden, welche Daten du teilen möchtest – und welche nicht. Wer die Kontrolle über seine Inhalte behalten will, sollte spätestens jetzt aktiv werden und den Widerspruch gegen die Datennutzung zum KI-Training prüfen.
Auch auf LinkedIn sind viele Beschäftigte aktiv – ob für Networking, Recruiting oder zur fachlichen Positionierung. Mit der Einführung von LinkedIn AI ist es daher umso wichtiger, Mitarbeitende über die Datenverwendung und mögliche Risiken aufzuklären.
Wir haben dafür eine kompakte Mitarbeitenden-Information vorbereitet, die du direkt im Unternehmen einsetzen kannst - etwa als Rundmail, Aushang im Büro oder Beitrag im Intranet. So wissen alle im Team, worauf sie achten sollten, wie sie ihre Privatsphäre-Einstellungen prüfen und wie sie ihre Daten gezielt schützen können.
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